Alles über MAKAIO inflatable SUP

Aus was besteht das Board, Innenleben, Materialien und Einsatzbereiche

Makaio-SUP – Drop-Stitch Technology

Für die Herstellung der Boards nutzt Makaio die High-Tec Double-Layer-Technologie. Die zur Zeit bestmögliche Technologie für extrem haltbare Boards ohne Materialermüdung. Sie werden in der modernsten Drop-Stitch Bauweise gefertigt, bei der tausende von Nylon-Fäden das Oberdeck mit dem Unterdeck verbinden. Der Einsatz neuester und bester Materialien erlaubt den Bau schneller und drehfreudiger High-Performance Boards, die den hohen Ansprüchen jeder Zielgruppe gerecht werden. Makaio SUP-Boards sind merklich steifer und robuster als viele andere Boards des unteren Preisniveaus.

Werkstoffe Inflatable SUP (Aufblasbar)

Drop-Stitch ist ein High-Tec-Material das uns den Aufbau neuer innovativer
 Produkte ermöglicht. Die ersten umfangreichen Tests mit aufblasbaren Produkten wurden mit Wildwasser Schlauchbooten (Rafting) durchgeführt. Das Innovative High-Tec-Material ist mittlerweile auch schon für seine Verwendung von aufblasbaren, industriellen Produkten bekannt, wie z. B aufblasbare Poller, Hochwasserbarrieren, Krankentragen, Absturzsicherungen, Absperrungen etc.
Wir von Makaio schätzen an diesem Material die umfangreichen Design- und Fertigungskapazitäten, die es uns ermöglichen unseren Kunden die komplette Entwicklung maßgeschneiderter Produkte, mit anspruchsvollen Spezifikationen anzubieten.

Die Makaio inflatable SUP-Boards werden nach der Drop-Stitch-Technologie hergestellt. Dieses Verfahren für aufblasbare Produkte ermöglicht es z.B. Schlauchboote und SUPs mit hervorragenden mechanischen Festigkeitseigenschaften zu bauen, sowohl bei Zug als auch bei Druckbelastungen und Scherung. Der Prozess des Drop-Stitch-Verfahrens beginnt damit, dass 2 Stück Denier-Polyester-Gewebebahnen übereinander gelegt werden. Dieses Basismaterial wird mit tausenden von Polyesterfäden miteinander verbunden.

Diese Verbindung entsteht durch den Einsatz einer Dropdown-Stitch Nähmaschine, die mit bis zu 400 Nadeln die Polyesterfäden beidseitig mit den zwei Gewebebahnen vernäht. Die so miteinander verbundenen Gewebebahnen sind gleichzeitig Top- und Bottom-Deck des daraus entstehenden inflatable Makaio-SUP. Sie bilden das Stützgerüst die dem SUP seine hohe mechanische Festigkeit verleiht.

Die auf diese Weise miteinander verbundenen Gewebebahnen werden vor der weiteren Verarbeitung exakt auf die gewünschte Shape Form zugeschnitten. Die Ober-/Unter- und Seitenteile werden jetzt mit PVC in 3 Schichten übereinander, schichtweise gepresst und miteinander verklebt. Alle Nähte und Stöße werden zusätzlich mit einem Nahtband überlappend verklebt und gepresst. Somit ist eine absolute Luftdichte des Endprodukts sichergestellt. Abschließend wird noch ein rutschfestes EVA Deckpad auf dem Shape verklebt, welches zusätzliche Stabilität und Biegefestigkeit verleiht.

Nach unserer Auffassung sind die Vorzüge eines Hard-Boards mittlerweile so gering, so dass die Vorteile der am Markt immer stärker auftretenden inflatable SUP-Boards weitaus höher zu bewerten sind. Leichter Transport im Rucksack, kleine Packmaße, leichtes Handling, Robustheit und geringe Verletzungsgefahr, sind Vorteile die insbesondere den Anfängern den Einstieg in diese tolle Sportart „Stand Up Paddeln“ erleichtern.

Das Stand Up Paddle Board

Die Länge und Breite des SUP-Boards richtet sich nach dem Einsatzbereich, den Nutzereigenschaften (Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi) und dem Gewicht des Paddlers. Eine pauschale Empfehlung kann daher nicht ausgesprochen werden.

Gängige Board-Größen sind:

10’6″ = ca. 304 cm (Allroundboards) Anfänger und Fortgeschrittene.

11’5″ = ca. 335 cm (Allround- und Tourenboards) Anfänger, Familien und Fortgeschrittene.

12’6″ = ca. 384 cm (die verbreiteste Größe bei Raceboards) Sportliche geübte Anfänger, Fortgeschrittene und Profis.

14’0″ = ca. 427 cm (Raceboards) Sportlich geübte Fahrer mit dem Anspruch auf Geschwindigkeit (Länge läuft).

© Pfalzpaddler